1966-1984

Universität Zürich-Irchel

Im Internationalen Wettbewerb für die Erweiterung der Universität Zürich gewann Jakob Schilling 1966 den 2. Preis. Der 1. Preis ging an Max Ziegler, welcher anschliessend den Richtplan erstellte und die erste Etappe realisierte. Die Planung der 2. Etappe übernahm die Arbeitsgemeinschaft Schilling + Zweifel, Strickler, Partner.


Die 2. Etappe umfasst nebst 4 Institutsgebäuden für Lehre und Forschung die wichtigsten zentralen Einrichtungen, nämlich den Lichthof, als Zentrum der ganzen Uni-Irchel, die Mensa/Cafeteria mit total 900 Plätzen, Hörsäle, das Institut für Informatik und die Sportanlagen. Alle diese Zentrumsbauten sind entlang der mittleren Fussgängerachse angeordnet, welche ebenfalls in der 2. Bauetappe erstellt wurde. Hauptmerkmal all dieser Zentrumsbauten ist die verbindende, durchgehende Oberlichtstruktur.

Für Kunst am Bau standen 2 Millionen Franken zur Verfügung. Noch vor Baubeginn wurde unter Leitung von Paul Meyer, Leiter der Universitätsbauten, ein Wettbewerb durchgeführt, an dem über 600 Kunstschaffende teilnahmen. Mit den ausgewählten Künstlern konnten so noch in der Planungsphase die 23 ausgewählten Kunstwerke in den Bau integriert werden, wie zum Beispiel die «Treppe» im zweigeschossigen Lichthof, gestaltet von Leo Dall'Antonia, Genestrerio TI. Der Irchelpark beidseits der breit überdeckten Winterthurerstrasse wurde von den Ateliers Edi Neuenschwander und Stern Partner gestaltet.

2. Etappe

2. Preis Internat. Wettbewerb 1966

1979-1983

Chefarchitekt der Arbeitsgemeinschaft: J. Schilling + Zweifel, Stricker, Partner
Generalunternehmer: Karl Steiner
Projektleiter: Heinrich Blumer
Mitarbeit Entwurf: Ralph Baenzinger, Dieter Vorberg

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Staatsarchiv